Die Edelmetalle setzen ihre atemberaubende Rally immer weiter fort. Der Goldpreis hat seine Aufwärtsbewegung sogar nochmals beschleunigt und wenige Tage nach dem erstmaligen Erreichen der runden Marke von 4.000 US-Dollar gestern auch die Marke von 4.200 Dollar überquert. In den frühen Morgenstunden setzte der Goldpreis bei 4.233 Dollar abermals eine neue historische Bestmarke. Nach wie vor gibt es wohl nicht DEN einen Grund für den aktuellen Hype um die Edelmetalle. Laut einem Marktstrategeneines bekannten US-Hedgefonds führe die erhebliche Inflation der Vermögenswerte die Anleger weg vom US-Dollar. Edelmetalle gelten demnach als gute Möglichkeit, das Portfolio effektiv vom Dollar abzukoppeln und das Risiko bei US-Staatsanleihen zu verringern. Die jüngsten Entwicklungen im US-Haushalt und dem daraus resultierenden US-Regierungsstillstand sowie im Handelsstreit zwischen den USA und China hätten zuletzt jedoch die Flucht in Edelmetalle begünstigt. Mit jedem Goldpreisanstiegwerden auch die Goldpreisprognosen angepasst. Die Anpassungen folgen jedoch lediglich dem aktuellen Trend, weshalb sie mehrheitlich nach oben angepasst werden. Dies ist immer mit Vorsicht zu geniessen. Einige Prognosen haben am Merkt jedoch durchaus Gewicht. Jamie Dimon, CEO von JPMorgan, gilt als mächtigster Banker der Welt. Auf einer Konferenz in Washington sagte Dimon am Dienstag, dass Gold im aktuellen Umfeld durchaus bis auf 5.000 oder sogar 10.000 Dollar steigen könnte, auch wenn erselbst kein Goldkäufer wäre.
Gold in US-Dollar
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Charttechnik: Der Goldpreis kennt seit Wochen nur eine Richtung: nach oben. In den frühen Morgenstunden setzte das Edelmetall bei 4.233 US-Dollar abermals eine neue historische Bestmarke, womit das Plus seit Jahresbeginn auf über 61 Prozent angewachsen ist. Gold steuert damit weiter auf sein bestes Jahresergebnis seit 1979 zu – damals hatte sich der Goldpreis innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Ob Kurse von 5.000 oder gar 10.000 Dollar realistisch sind, ist schwer zu sagen. Aktuell gibt eszumindest mehr Argumente für weiter steigende Notierungen als dagegen. Doch jeder Höhenflug endet irgendwann. Sollte der Höhenflug bei Gold enden, wäre die Fallhöhe immens, denn zuletzt ging es fast wie an der Schnur gezogen aufwärts. Eine erste Unterstützung dürfte der seit August beschleunigte Aufwärtstrend darstellen, der aktuell bei etwa 3.935 Dollar verläuft. Denkbar wäre aber auch, dass der aktuell bei 3.753 Dollar verlaufende 38-Tage-Durchschnitt noch einmal angesteuert wird.
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Der Goldpreis kennt seit Wochen nur eine Richtung: nach oben. In den frühen Morgenstunden setzte das Edelmetall bei 4.233 US-Dollar abermals eine neue historische Bestmarke, womit das Plus seit Jahresbeginn auf über 61 Prozent angewachsen ist. Gold steuert damit weiter auf sein bestes Jahresergebnis seit 1979 zu – damals hatte sich der Goldpreis innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt. Ob Kurse von 5.000 oder gar 10.000 Dollar realistisch sind, ist schwer zu sagen. Aktuell gibt eszumindest mehr Argumente für weiter steigende Notierungen als dagegen. Doch jeder Höhenflug endet irgendwann. Sollte der Höhenflug bei Gold enden, wäre die Fallhöhe immens, denn zuletzt ging es fast wie an der Schnur gezogen aufwärts. Eine erste Unterstützung dürfte der seit August beschleunigte Aufwärtstrend darstellen, der aktuell bei etwa 3.935 Dollar verläuft. Denkbar wäre aber auch, dass der aktuell bei 3.753 Dollar verlaufende 38-Tage-Durchschnitt noch einmal angesteuert wird.
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