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DAX vor Stabilisierung

24. November 2025


Der Ausverkauf am deutschen Aktienmarkt setzte sich am Freitag fort – der Leitindex DAX gab um weitere 187 Punkte oder 0,80 Prozent auf 23.092 Punkte nach. Im Handelsverlauf sackte der DAX kurzzeitig sogar erstmals seit Mai wieder unter die Marke von 23.000 Punkten – im Tief ging es bis auf 22.943 Punkte abwärts, ehe wieder leichtes Kaufinteresse einsetzte. Unter Beschuss standen mit den Papieren von Siemens Energy (minus 10,08 Prozent) und Rheinmetall (minus 7,18 Prozent) zwei Werte, dieden DAX in den vergangenen Monaten kräftig angeschoben hatten. Während es beim Energietechnikkonzern ein negativer Analystenkommentar war, der für schlechte Stimmung sorgte, waren es bei den Papieren des Rüstungskonzerns neue Hoffnungen auf ein baldiges Ende im Russland-Ukraine-Konflikt. Von den US-Börsen kam am Nachmittag zunächst wenig Rückenwind. Neue Zinshoffnungen liessen die wichtigsten US-Indizes im späten Freitagshandel jedoch noch kräftig ins Plus drehen. Die Vorgaben für denStart in die neue Handelswoche sind somit überaus vielversprechend – der Broker IG taxt den DAX in der Früh um etwa 175 Punkte höher. DAX in Punkten

Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.Charttechnik: Dem DAX drohte am Freitag Ungemach. Der deutsche Leitindex startete bereits unterhalb seines Juni-Tiefs bei 23.052 Punkten, das zuvor ein 6-Monats-Tief markierte, in den Handel. Danach ging es noch bis auf 22.943 Punkte abwärts, ehe wieder leichtes Kaufinteresse aufkam. Der DAX beendete den Handel zwar kräftig im Minus, doch immerhin oberhalb des Juni-Tiefs, womit sich das übergeordnete Chartbild letztlich kaum eintrübte. Ein Schliessen unterhalb des Juni-Tiefs hätte weiteresKorrekturpotenzial bis zum Zwischentief vom 21. Februar bei 22.226 Punkten eröffnet. Die Vorgaben für den Start in die neue Handelswoche sind in der Früh jedoch wieder deutlich freundlicher. Der DAX könnte bereits im Bereich des September-Tiefs bei 23.285 Punkten in den Handel starten. Das kurzfristige Chartbild würde sich jedoch erst wieder etwas gravierender aufhellen, wenn der Widerstandsbereich bei 12.467/12.476 Punkten, der aus dem 200-Tage-Durchschnitt und dem Doppeltop vom Märzresultiert, nach oben durchbrochen wird. Platz wäre danach zumindest wieder bis zum aktuell bei 24.055 Punkten verlaufenden 38-Tage-Durchschnitt.
  DAX KNOCK-OUT CALL  
 Valor  143657459
 ISIN CH1436574599
 Geld / Brief (CHF) 27,241 / 27,251
 Finanzierungslevel (EUR) 20.305,369
 Stop Loss Marke (EUR) 20.305,369
 Abstand (SL) 12,58%
 Hebel 7,97
 Handelsplatz Swiss DOTS
   DAX KNOCK-OUT PUT  
 Valor  141888423
 ISIN CH1418884230
 Geld / Brief (CHF) 27,109 / 27,119
 Finanzierungslevel (EUR) 26.117,289
 Stop Loss Marke (EUR) 26.117,289
 Abstand (SL) 12,44%
 Hebel 8,01
 Handelsplatz Swiss DOTS





 Wirtschaftsdaten

 Zeit Ereignis Periode VorherigePrognose   
 10:00 ! DE: ifo-Geschäftsklimaindex  November 88,40   88,60   
 10:00 DE: ifo-Geschäftslage  November 85,30    
 10:00 DE: ifo-Geschäftserwartungen  November 91,60    
 15:50 EWU: Rede von EZB-Präsidentin Christine Lagarde   
 
 





Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.



Dem DAX drohte am Freitag Ungemach. Der deutsche Leitindex startete bereits unterhalb seines Juni-Tiefs bei 23.052 Punkten, das zuvor ein 6-Monats-Tief markierte, in den Handel. Danach ging es noch bis auf 22.943 Punkte abwärts, ehe wieder leichtes Kaufinteresse aufkam. Der DAX beendete den Handel zwar kräftig im Minus, doch immerhin oberhalb des Juni-Tiefs, womit sich das übergeordnete Chartbild letztlich kaum eintrübte. Ein Schliessen unterhalb des Juni-Tiefs hätte weiteresKorrekturpotenzial bis zum Zwischentief vom 21. Februar bei 22.226 Punkten eröffnet. Die Vorgaben für den Start in die neue Handelswoche sind in der Früh jedoch wieder deutlich freundlicher. Der DAX könnte bereits im Bereich des September-Tiefs bei 23.285 Punkten in den Handel starten. Das kurzfristige Chartbild würde sich jedoch erst wieder etwas gravierender aufhellen, wenn der Widerstandsbereich bei 12.467/12.476 Punkten, der aus dem 200-Tage-Durchschnitt und dem Doppeltop vom Märzresultiert, nach oben durchbrochen wird. Platz wäre danach zumindest wieder bis zum aktuell bei 24.055 Punkten verlaufenden 38-Tage-Durchschnitt.
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