Die Stimmung am deutschen Aktienmarkt hat sich zur Wochenmitte weiter aufgehellt. Der Leitindex DAX rückte am Mittwoch um weitere 262 Punkte oder 1,11 Prozent auf 23.726 Punkte vor – es war bereits der dritte etwas kräftigere Anstieg in Folge. Die Schwächephase könnte somit überwunden sein, zumal der DAX seinen vielbeachteten 200-Tage-Durchschnitt zurückerobern konnte. Weit oben auf der Gewinnerliste standen gestern die Banken, die von den erwachten Zinshoffnungen profitierten.US-Konjunkturdaten fielen gestern zwar etwas besser als erwartet aus, konnten die Zinssenkungshoffnungen aber kaum dämpfen. Viel Rückenwind kam am Nachmittag erneut von den US-Börsen. Rückenwind, auf den der Markt in den kommenden Tagen wohl verzichten muss, denn die US-Börsen bleiben am heutigen Donnerstag geschlossen und öffnen am Freitag lediglich für einen verkürzten Handel. Viele US-Investoren nutzen den Freitag daher gerne als Brückentag, weshalb zum Wochenausklang kaum Impulseaus Übersee zu erwarten sind.
DAX in Punkten
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Charttechnik: Der DAX scheint den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen zu haben. Nach dem Unterschreiten des Juni-Tiefs bei 23.052 Punkten drohte am vergangenen Freitag kräftige Absturzgefahr. Die nächste Unterstützung tauchte zu diesem Zeitpunkt erst am Zwischentief vom 21. Februar bei 22.226 Punkten auf. Doch im Bereich von 22.943 Punkten liess der Verkaufsdruck nach und der DAX setzte zu einer Erholung an. Diese führte den DAX gestern wieder über das Doppeltop vom März bei 23.476 Punkten und denaktuell bei 23.481 Punkten verlaufenden 200-Tage-Durchschnitt, womit sich das Chartbild wieder deutlich aufgehellt hat. Auf der Oberseite hat sich zunächst weiteres Erholungspotenzial bis zum aktuell bei 23.990 Punkten verlaufenden 38-Tage-Durchschnitt eröffnet, ehe das Juli-Hoch bei 24.479 Punkten wieder in den Fokus rücken könnte. Auf der Unterseite hat sich der DAX zwar wieder etwas Luft verschafft, doch dürfte die Gefahr noch nicht gebannt sein.
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Der DAX scheint den Kopf noch einmal aus der Schlinge gezogen zu haben. Nach dem Unterschreiten des Juni-Tiefs bei 23.052 Punkten drohte am vergangenen Freitag kräftige Absturzgefahr. Die nächste Unterstützung tauchte zu diesem Zeitpunkt erst am Zwischentief vom 21. Februar bei 22.226 Punkten auf. Doch im Bereich von 22.943 Punkten liess der Verkaufsdruck nach und der DAX setzte zu einer Erholung an. Diese führte den DAX gestern wieder über das Doppeltop vom März bei 23.476 Punkten und denaktuell bei 23.481 Punkten verlaufenden 200-Tage-Durchschnitt, womit sich das Chartbild wieder deutlich aufgehellt hat. Auf der Oberseite hat sich zunächst weiteres Erholungspotenzial bis zum aktuell bei 23.990 Punkten verlaufenden 38-Tage-Durchschnitt eröffnet, ehe das Juli-Hoch bei 24.479 Punkten wieder in den Fokus rücken könnte. Auf der Unterseite hat sich der DAX zwar wieder etwas Luft verschafft, doch dürfte die Gefahr noch nicht gebannt sein.
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