Die US-Börsen haben sich gestern nach dem kräftigen Absturz vom Mittwoch zwar stabilisiert, doch liessen sie Comeback-Qualitäten vermissen. Zu Handelsbeginn sah es noch nach einer kräftigen Erholung aus, doch gaben der marktbreite S&P 500 und der technologielastige NASDAQ-100 ihre anfänglichen Gewinne komplett wieder ab und rutschten im späten Handel sogar noch ins Minus. Lediglich der Leitindex Dow Jones, konnte einen Mini-Zuwachs von 15 Punkten oder 0,04 Prozent in den Feierabend retten,womit aber zumindest die historische Verlustserie beendet wurde. Nach einem zwischenzeitlichen Zuwachs von mehr als 450 Punkten war aber auch die Dow-Vorstellung eher enttäuschend. Die Investoren versuchten die Geschehnisse vom Mittwochabend zu verarbeiten. Die US-Notenbank hatte die Zinsen zwar erneut gesenkt, doch stellte sie lediglich zwei weitere Zinssenkungen im kommenden Jahr in Aussicht. Der Markt ist zuletzt noch von mindestens vier Zinssenkungen in 2025 ausgegangen. US-Konjunkturdatensorgten unter dem Strich für einen weiteren Zinsdämpfer. Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal mit 3,1 Prozent stärker gewachsen ist als bisher geschätzt. Gleichzeitig sanken die wöchentlichen Arbeitslosenzahlen stärker als erwartet – die Anträge auf US-Arbeitslosenhilfe sanken in der vergangenen Woche um 22.000 auf 220.000.
Dow Jones in Punkten
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Charttechnik: Der Dow Jones setzte erst am 4. Dezember bei 45.074 Punkten eine neue historische Bestmarke. Doch danach startete der US-Leitindex eine kräftige Abwärtsbewegung, die nach zehn Tagesverlusten in Folge (längste Verlustserie seit 1974) zumindest vorerst bei 42.300 Punkten endete – von seinem Hoch verlor der Dow somit 2.774 Punkte oder 6,15 Prozent. Doch der gestrige Handelsverlauf war alles andere als ermutigend, denn der Dow ging 445 Punkte unterhalb seines Tageshöchst aus dem Handel. Unddie Vorgaben für den Start in den heutigen Handel sind erneut leicht negativ. Aus charttechnischer Sicht hat der Dow auf der Unterseite zunächst noch Platz bis zum November-Tief bei 41.647 Punkten. Allerdings ist der Dow Jones aufgrund der jüngsten Negativserie reif für eine Gegenbewegung, zumal bereits eine deutlich überverkaufte Marktphase vorliegt. Mögliche Erholungsziele könnten das Zwischentief vom 19. November bei 42.939 Punkten, das Oktober-Hoch bei 43.325 Punkten oder die aktuellbei 43.455 Punkten verlaufende 50-Tage-Linie sein.
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Der Dow Jones setzte erst am 4. Dezember bei 45.074 Punkten eine neue historische Bestmarke. Doch danach startete der US-Leitindex eine kräftige Abwärtsbewegung, die nach zehn Tagesverlusten in Folge (längste Verlustserie seit 1974) zumindest vorerst bei 42.300 Punkten endete – von seinem Hoch verlor der Dow somit 2.774 Punkte oder 6,15 Prozent. Doch der gestrige Handelsverlauf war alles andere als ermutigend, denn der Dow ging 445 Punkte unterhalb seines Tageshöchst aus dem Handel. Unddie Vorgaben für den Start in den heutigen Handel sind erneut leicht negativ. Aus charttechnischer Sicht hat der Dow auf der Unterseite zunächst noch Platz bis zum November-Tief bei 41.647 Punkten. Allerdings ist der Dow Jones aufgrund der jüngsten Negativserie reif für eine Gegenbewegung, zumal bereits eine deutlich überverkaufte Marktphase vorliegt. Mögliche Erholungsziele könnten das Zwischentief vom 19. November bei 42.939 Punkten, das Oktober-Hoch bei 43.325 Punkten oder die aktuellbei 43.455 Punkten verlaufende 50-Tage-Linie sein.
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