Die US-Börsen haben ihre Korrektur gestern dynamisch fortgesetzt. Der Leitindex Dow Jones gab um weitere 537 Punkte oder 1,30 Prozent auf 40.814 Punkte nach, womit sich nun auch die Abwärtsbewegung beim Dow der 10-Prozent-Marke nähert. Auf die Stimmung drückte einmal mehr die US-Handelspolitik. Das Zoll-Geplänkel von US-Präsident Donald Trump hat längst das Potenzial, zu einem Handelskrieg zwischen den USA und seinen Handelspartner zu wachsen. Auf die kürzlich in Kraft getretenenUS-Zölle auf alle Aluminium- und Stahlimporte aus der EU reagierte die EU mit Gegenzöllen auf diverse US-Waren, darunter Whiskey. Gestern drohte Trump der EU mit Zöllen in Höhe von 200 Prozent auf europäischen Getränkeimporte wie etwa Champagner oder Wein, sollte die EU die Zölle auf Whiskey nicht zurücknehmen. Die US-Anleger haben die Spielchen des US-Präsidenten satt und drückten erneut kräftig auf den Verkaufsknopf. Selbst besser als erwartet ausgefallene US-Erzeugerpreisdatenkonnten die Stimmung gestern nicht heben, was Marktbeobachter als alarmierendes Signal werteten. Die US-Erzeugerpreise stagnierten im Februar, nachdem sie im Januar auf Monatssicht noch um 0,6 Prozent gestiegen waren. Auf Jahressicht sank die Teuerungsrate von 3,7 auf 3,2 Prozent. Dow Jones in Punkten Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.Charttechnik: Das Chartbild beim Dow Jones sieht aktuell nicht allzu vielversprechend aus. In den vergangenen Tagen hat der US-Leitindex mit dem aktuell bei 41.968 Punkten verlaufenden 200-Tage-Durchschnitt, dem Januar-Tief bei 41.845 Punkten und dem November-Tief bei 41.647 Punkten überaus wichtige Unterstützungen unterschritten, womit sich weiteres Korrekturpotenzial bis zum September-Tief bei 39.993 Punkten eröffnet hat. Von seinem Jahreshoch vom 31. Januar bei 45.054 Punkten hat der Dow Jonesinzwischen um 4.240 Punkte oder 9,4 Prozent korrigiert. Der RSI signalisiert eine stark überverkaufte Marktphase, was auf eine nahende Gegenbewegung hindeuten könnte. Und die Future-Kurse notieren in der Früh auch etwas deutlicher im Plus. Eine Erholungsbewegung bis in die Nähe der 200-Tage-Linie erscheint durchaus möglich. Allerdings droht den USA wie fast in jedem Jahr der nächste Regierungs-Shutdown, denn die Demokraten wollen den Übergangshaushalt der neuen Regierung blockieren. Wirdkeine Einigung erzielt, könnte es noch etwas ungemütlicher werden.
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Das Chartbild beim Dow Jones sieht aktuell nicht allzu vielversprechend aus. In den vergangenen Tagen hat der US-Leitindex mit dem aktuell bei 41.968 Punkten verlaufenden 200-Tage-Durchschnitt, dem Januar-Tief bei 41.845 Punkten und dem November-Tief bei 41.647 Punkten überaus wichtige Unterstützungen unterschritten, womit sich weiteres Korrekturpotenzial bis zum September-Tief bei 39.993 Punkten eröffnet hat. Von seinem Jahreshoch vom 31. Januar bei 45.054 Punkten hat der Dow Jonesinzwischen um 4.240 Punkte oder 9,4 Prozent korrigiert. Der RSI signalisiert eine stark überverkaufte Marktphase, was auf eine nahende Gegenbewegung hindeuten könnte. Und die Future-Kurse notieren in der Früh auch etwas deutlicher im Plus. Eine Erholungsbewegung bis in die Nähe der 200-Tage-Linie erscheint durchaus möglich. Allerdings droht den USA wie fast in jedem Jahr der nächste Regierungs-Shutdown, denn die Demokraten wollen den Übergangshaushalt der neuen Regierung blockieren. Wirdkeine Einigung erzielt, könnte es noch etwas ungemütlicher werden.
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