Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zum Start in die neue Woche und des neuen Monats von seiner freundlichen Seite – der Leitindex DAX rückte am Montag um 135 Punkte oder 0,57 Prozent auf 24.037 Punkte vor. Marktbeobachter zeigten sich überrascht von der guten Stimmung, schliesslich präsentierte sich der Markt zuletzt überaus schwach. Zudem sackte der DAX am vergangenen Freitag unter die runde Marke von 24.000 Punkten, was Anschlussverkäufe hätte nach sich ziehen können. Und obwohlzahlreiche Marktbeobachter immer wieder den statistisch schwachen September in den Vordergrund rückten, griffen die Marktteilnehmer bei Aktien gestern mehrheitlich zu. Das Handelsvolumen war jedoch überaus dünn, was vor allem am Fehlen der US-Investoren am Nachmittag lag, die den Börsen gestern wegen eines Feiertags in den USA fern blieben. Geholfen haben zum Wochenauftakt auch solide Konjunkturdaten aus Deutschland. So kletterte der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe imAugust um 0,7 Punkte auf 49,8 Zähler und erreichte damit den höchsten Stand seit mehr als drei Jahren. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich im Euroraum, wo der entsprechende Index im August um 0,9 Punkte auf 50,7 Zähler kletterte und den höchsten Stand seit 38 Monaten erreichte.
DAX in Punkten
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Charttechnik: Auch wenn die Marke von 24.000 Punkten aus charttechnischer Sicht eher unbedeutend ist, hatten einige Marktbeobachter zum Wochenauftakt erhöhten Verkaufsdruck erwartet, nachdem der DAX die runde Marke am Freitag unterschritten hatte. Mit dem Unterschreiten der aktuell bei 24.150 Punkten verlaufenden 38-Tage-Linie hatte sich am vergangenen Dienstag ohnehin Abwärtspotenzial bis zum Doppeltop vom März bei 23.476 Punkten eröffnet. Doch der DAX präsentierte sich zum Wochen- und Monatsauftakt inguter Form und holte sich die 24.000er-Marke zurück. Aus charttechnischer Sicht ist aber noch nicht viel geschehen. Das Chartbild würde sich erst wieder leicht aufhellen, wenn die 38-Tage-Linie zurückerobert wird. Danach wäre zunächst Platz bis zum Juni-Hoch bei 24.479 Punkten, ehe es bis zum Rekordhoch vom Juli bei 24.639 Punkten auch nicht mehr weit wäre. Der September hat sich in der jüngeren Vergangenheit auch beim DAX als eher schwacher Börsenmonat entpuppt. Im vergangenen Jahr ginges für den deutschen Leitindex jedoch um mehr als 2 Prozent aufwärts.
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Auch wenn die Marke von 24.000 Punkten aus charttechnischer Sicht eher unbedeutend ist, hatten einige Marktbeobachter zum Wochenauftakt erhöhten Verkaufsdruck erwartet, nachdem der DAX die runde Marke am Freitag unterschritten hatte. Mit dem Unterschreiten der aktuell bei 24.150 Punkten verlaufenden 38-Tage-Linie hatte sich am vergangenen Dienstag ohnehin Abwärtspotenzial bis zum Doppeltop vom März bei 23.476 Punkten eröffnet. Doch der DAX präsentierte sich zum Wochen- und Monatsauftakt inguter Form und holte sich die 24.000er-Marke zurück. Aus charttechnischer Sicht ist aber noch nicht viel geschehen. Das Chartbild würde sich erst wieder leicht aufhellen, wenn die 38-Tage-Linie zurückerobert wird. Danach wäre zunächst Platz bis zum Juni-Hoch bei 24.479 Punkten, ehe es bis zum Rekordhoch vom Juli bei 24.639 Punkten auch nicht mehr weit wäre. Der September hat sich in der jüngeren Vergangenheit auch beim DAX als eher schwacher Börsenmonat entpuppt. Im vergangenen Jahr ginges für den deutschen Leitindex jedoch um mehr als 2 Prozent aufwärts.
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