Nach der Erholungsbewegung am Mittwoch ging es mit den Kursen an der Schweizer Börse gestern wieder mehrheitlich abwärts. Allerdings hielt sich der Abgabedruck in Grenzen – der Leitindex SMI gab um 32 Punkte oder 0,25 Prozent auf 12.836 Punkte nach. Gewinner und Verlierer hielten sich im SMI in etwa die Waage, doch waren die Kursausschläge bei den Verlierern etwas ausgeprägter. Für schlechte Stimmung sorgte einmal mehr US-Präsident Donald Trump. Wie nicht anders zu erwarten war,reagierte Trump mit zusätzlichen Zöllen auf die Gegenzölle der EU. Allerdings reagierte er unverhältnismässig und kündigte Zölle in Höhe von 200 Prozent auf europäische Getränkeimporte an, sollte die EU ihre ab April geltenden Zölle auf Whiskey aus den USA nicht wieder zurücknehmen. Diese Spielchen kommen selbst bei den US-Investoren überhaupt nicht gut an, weshalb auch die US-Börsen ihre Korrektur gestern dynamisch fortsetzten. Konjunkturdaten konnten die Stimmung gestern kaumheben, obwohl sie mehrheitlich ermutigend ausfielen.
SMI in Punkten
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Charttechnik: Mit Ausnahme des kräftigen Absturzes vom Dienstag kann sich der SMI im derzeit herausfordernden Marktumfeld weiterhin sehr gut behaupten. Die kurzfristige Chart-Situation ist weiterhin intakt, denn auch gestern konnte sich der Schweizer Leitindex komfortabel oberhalb des 2022er-Hochs bei 12.997 Punkten etablieren. Das Rekordhoch vom 3. März bei 13.199 Punkten ist weiterhin in Reichweite. Geht es jedoch noch einmal unter die 'alte' Bestmarke aus dem Jahr 2022, könnte auch dieUnterstützungszone zwischen 12.756 und 12.708 Punkten, in der aktuell auch die 38-Tage-Linie verweilt, noch einmal in den Fokus rücken. Erst darunter könnte es noch einmal etwas ungemütlicher werden.
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Mit Ausnahme des kräftigen Absturzes vom Dienstag kann sich der SMI im derzeit herausfordernden Marktumfeld weiterhin sehr gut behaupten. Die kurzfristige Chart-Situation ist weiterhin intakt, denn auch gestern konnte sich der Schweizer Leitindex komfortabel oberhalb des 2022er-Hochs bei 12.997 Punkten etablieren. Das Rekordhoch vom 3. März bei 13.199 Punkten ist weiterhin in Reichweite. Geht es jedoch noch einmal unter die 'alte' Bestmarke aus dem Jahr 2022, könnte auch dieUnterstützungszone zwischen 12.756 und 12.708 Punkten, in der aktuell auch die 38-Tage-Linie verweilt, noch einmal in den Fokus rücken. Erst darunter könnte es noch einmal etwas ungemütlicher werden.
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