Die Stimmung an den europäischen Börsen war nach den am Mittwochabend publizierten Quartalszahlen von NVIDIA gestern Vormittag zunächst überaus freundlich. Dementsprechend ging es auch für den Schweizer Leitindex SMI zu Handelsbeginn zunächst um gut 110 Punkte aufwärts. Doch auch wenn die Zweifel am hohen Bewertungsniveau einiger Tech-Konzerne mit den NVIDIA-Zahlen deutlich abgeschwächt wurden, so blieben immer noch die schwindenden Zinshoffnungen. Gespannt wartete der Markt daher aufden am Nachmittag publizierten US-Arbeitsmarktbericht für September. Schon vor den Daten gingen die Anleger wieder in Deckung. Belastend wirkten vor allem die kräftig ins Minus drehenden Novartis-Papiere. Der Jobreport fiel dann eher durchwachsen aus. Zumindest entwickelte sich der US-Arbeitsmarkt im September nicht so schwach wie befürchtet, womit die Zinssenkungshoffnungen einen weiteren Dämpfer erhielten. Die US-Börsen starteten stark in den gestrigen Handel, realisierten dann jedoch,dass eine weitere Zinssenkung im Dezember in noch weitere Ferne gerückt sein könnte. Die Stimmung kippte und Dow Jones & Co drehten kräftig ins Minus. Die Vorgaben für den Start in den heutigen Handel sind überaus schwach.
SMI in Punkten
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Charttechnik: Zum erhofften Befreiungsschlag für den SMI ist es gestern nicht gekommen. Im Hoch kletterte der SMI bis auf 12.640 Punkte nach oben, womit ein Angriff auf das Zwischentief vom 11. März bei 12.668 Punkten ausblieb. Zum Handelsende näherte sich der SMI sogar wieder stark seinem aktuell bei 12.493 Punkten verlaufenden 38-Tage-Durchschnitt an. Der heutige Handel könnte holprig verlaufen – der Broker IG taxt den SMI in der Früh um mehr als 100 Punkte tiefer, womit der 38er-Durchschnitt bereitsin der Eröffnung klar unterschritten werden könnte. Werden auch das Mai-Hoch bei 12.461 Punkten und das Zwischentief vom 14. Oktober bei 12.403 Punkten unterschritten, könnte ein erneuter Absturz in Richtung 200-Tage-Linie erfolgen, die aktuell bei 12.290 Punkten verläuft.
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Zum erhofften Befreiungsschlag für den SMI ist es gestern nicht gekommen. Im Hoch kletterte der SMI bis auf 12.640 Punkte nach oben, womit ein Angriff auf das Zwischentief vom 11. März bei 12.668 Punkten ausblieb. Zum Handelsende näherte sich der SMI sogar wieder stark seinem aktuell bei 12.493 Punkten verlaufenden 38-Tage-Durchschnitt an. Der heutige Handel könnte holprig verlaufen – der Broker IG taxt den SMI in der Früh um mehr als 100 Punkte tiefer, womit der 38er-Durchschnitt bereitsin der Eröffnung klar unterschritten werden könnte. Werden auch das Mai-Hoch bei 12.461 Punkten und das Zwischentief vom 14. Oktober bei 12.403 Punkten unterschritten, könnte ein erneuter Absturz in Richtung 200-Tage-Linie erfolgen, die aktuell bei 12.290 Punkten verläuft.
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