Die US-Börsen waren gestern erneut gut aufgelegt und setzten ihre Rally unbeirrt fort. S&P 500 und NASDAQ-100 konnten abermals neue Rekordhöhen erreichen. Allerdings setzten bei beiden Indizes nach starkem Handelsauftakt Gewinnmitnahmen ein, weshalb sie letztlich nur leicht fester aus dem Handel gingen. Besser machte es wie bereits am Vortag der Leitindex Dow Jones, der um 464 Punkte oder 1,04 Prozent auf 44.922 Punkte stürmte, nachdem er bereits am Dienstag um 484 Punkte zugelegt hatte. Biszu seinem Rekordhoch vom Dezember bei 45.074 Punkten fehlen dem Dow gerade noch 152 Punkte. Kurstreiber war wie an den Tagen zuvor die aufgekommene Zinsfantasie. Die zuletzt publizierten US-Verbraucherpreise für Juli haben gezeigt, dass die jüngsten Zoll-Eskapaden von US-Präsident Donald Trump bisher noch keinen übermässigen Preisdruck ausgelöst haben. Vor diesem Hintergrund warf Trump gestern auch der US-Investmentbank Goldman Sachs vor, mit ihrer Prognose falsch gelegen zu haben. AmMarkt wird eine Zinssenkung im September inzwischen zu 100 Prozent eingepreist. Einige Marktteilnehmer können sich sogar vorstellen, dass die US-Notenbank die Zinsen gleich um 50 Basispunkte senken wird. Bis zum Jahresende erwartet der Markt inzwischen mehrheitlich Zinssenkungen von insgesamt 75 Basispunkten.
Dow Jones in Punkten
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Charttechnik: In den vergangenen beiden Handelssitzungen hat der Dow Jones um fast 950 Punkte zugelegt und damit wieder den Kontakt zu seinem Rekordhoch vom Dezember bei 45.074 Punkten hergestellt. Versuche, das Rekordhoch zu erreichen, endeten im Januar bei 45.054 Punkten und im Juli bei 45.016 Punkten. Kann der Dow das Dezember-Hoch dieses Mal überqueren, würde ein überaus kräftiges Kaufsignal generiert. Platz nach oben hätte der US-Leitindex danach erst einmal reichlich. Sollte jedoch auch der dritteAngriff auf das Rekordhoch scheitern, könnten die Anleger die Geduld verlieren. Gewinnmitnahmen könnten den Dow dann zunächst in Richtung seines aktuell bei 43.786 Punkten verlaufenden 50-Tage-Durchschnitts befördern, ehe das August-Tief bei 43.341 Punkten noch einmal in den Fokus rücken könnte.
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
In den vergangenen beiden Handelssitzungen hat der Dow Jones um fast 950 Punkte zugelegt und damit wieder den Kontakt zu seinem Rekordhoch vom Dezember bei 45.074 Punkten hergestellt. Versuche, das Rekordhoch zu erreichen, endeten im Januar bei 45.054 Punkten und im Juli bei 45.016 Punkten. Kann der Dow das Dezember-Hoch dieses Mal überqueren, würde ein überaus kräftiges Kaufsignal generiert. Platz nach oben hätte der US-Leitindex danach erst einmal reichlich. Sollte jedoch auch der dritteAngriff auf das Rekordhoch scheitern, könnten die Anleger die Geduld verlieren. Gewinnmitnahmen könnten den Dow dann zunächst in Richtung seines aktuell bei 43.786 Punkten verlaufenden 50-Tage-Durchschnitts befördern, ehe das August-Tief bei 43.341 Punkten noch einmal in den Fokus rücken könnte.
Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Artikel unseres Partner. Für deren Inhalt ausschliesslich der Partner verantwortlich sind. BX Swiss trägt keinerlei Haftung für die versprochenen Dienstleistungen oder Investmentempfehlungen. Zum Disclaimer