Die Schweizer Börse hat gestern einen Gang zurückgeschaltet. Für den Leitindex SMI ging es nach zuletzt sieben Anstiegen in Folge und einem Zwischenspurt von 676 Punkten oder 5,69 Prozent am Dienstag um 30 Punkte oder 0,24 Prozent auf 12.522 Punkte abwärts. Die Stimmung war Händlern zufolge lange Zeit weiterhin freundlich – zur Mittagszeit erreichte der SMI bei 12.580 Punkten sogar abermals ein frisches 6-Monats-Hoch. Danach kam es jedoch verstärkt zu Gewinnmitnahmen. Da am Nachmittagauch die US-Börsen nach enttäuschenden Inflationserwartungen der US-Verbraucher anfängliche Gewinne nicht halten konnten und die wichtigsten Indizes allesamt ins Minus drehten, gab auch der SMI im späten Handel noch etwas kräftiger nach. Erstmals seit längerem gab es im SMI auch wieder mehr Verlierer als Gewinner. Eine Trendumkehr wollten Marktbeobachter jedoch nicht erkannt haben – nach der jüngsten Rally agierten die Marktteilnehmer im Vorfeld der möglicherweise richtungsweisendenUS-Berichtssaison lieber etwas vorsichtiger, hiess es. Zudem geht der US-Regierungsstillstand in die zweite Woche und eine Einigung im US-Haushaltsstreit zeichnet sich weiterhin nicht ab.
SMI in Punkten
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Charttechnik: Nach zuletzt sieben Anstiegen in Folge ging es für den SMI gestern mal wieder leicht abwärts. Aus charttechnischer Sicht ist jedoch sehr wenig geschehen, denn der SMI notiert noch immer oberhalb des jüngsten Ausbruchsniveaus bei 12.461 Punkten, womit weiterhin eine vielversprechende Chart-Situation vorliegt. Auf der Oberseite wäre zunächst weiterhin Platz bis zum Zwischentief vom 11. März bei 12.688 Punkten. Danach würden sich bis zum Rekordhoch vom 3. März bei 13.199 Punkten nur nochwenige Hindernisse in den Weg stellen. Geht es hingegen wieder unter das Mai-Hoch bei 12.461 Punkten, würde sich das kurzfristige Chartbild zunächst jedoch nur leicht eintrüben. Erhöhte Gefahr droht erst wieder bei einem Unterschreiten der gleitenden Durchschnitte der letzten 200 respektive 38 Tage, die aktuell bei 12.206 respektive 12.196 Punkten verlaufen.
Quelle: Bloomberg. Bitte beachten Sie, dass aus der Wertentwicklung in der Vergangenheit nicht auf die zukünftige Wertentwicklung geschlossen werden kann.
Nach zuletzt sieben Anstiegen in Folge ging es für den SMI gestern mal wieder leicht abwärts. Aus charttechnischer Sicht ist jedoch sehr wenig geschehen, denn der SMI notiert noch immer oberhalb des jüngsten Ausbruchsniveaus bei 12.461 Punkten, womit weiterhin eine vielversprechende Chart-Situation vorliegt. Auf der Oberseite wäre zunächst weiterhin Platz bis zum Zwischentief vom 11. März bei 12.688 Punkten. Danach würden sich bis zum Rekordhoch vom 3. März bei 13.199 Punkten nur nochwenige Hindernisse in den Weg stellen. Geht es hingegen wieder unter das Mai-Hoch bei 12.461 Punkten, würde sich das kurzfristige Chartbild zunächst jedoch nur leicht eintrüben. Erhöhte Gefahr droht erst wieder bei einem Unterschreiten der gleitenden Durchschnitte der letzten 200 respektive 38 Tage, die aktuell bei 12.206 respektive 12.196 Punkten verlaufen.
Bei diesem Beitrag handelt es sich um einen Artikel unseres Partner. Für deren Inhalt ausschliesslich der Partner verantwortlich sind. BX Swiss trägt keinerlei Haftung für die versprochenen Dienstleistungen oder Investmentempfehlungen. Zum Disclaimer