Trinken ist eigentlich ein Grundbedürfnis des Menschen. Gleichzeitig aber sorgen immer mehr hippe Getränke dafür, dass auch in diesem Bereich Individualität gefragt ist. Der Pionier auf diesem Gebiet, Red Bull-Gründer Dietrich Mateschitz, eröffnete bereits 1987 mit dem ersten Energy Drink eine völlig neue Produktkategorie. Seither sind viele Gesellschaften wie Monster Beverage, Campbell Soup Company, PepsiCo und seit 2004 auch die Celsius Holding auf den Trend gesprungen.
Auf den Geschmack gekommen
Dass sich im Feld der Energy- und Fitnessdrinks das „Who is Who“ der Getränkebranche engagiert, ist nicht sonderlich überraschend, schliesslich handelt sich dabei um einen grossen und wachstumsstarken Markt. Nach einer Studie von Grand View Research belief sich das weltweite Volumen im Jahr 2021 auf satte USD 86.3 Mrd. Die Analysten gehen davon aus, dass die funktionellen Getränke, die in der Regel die Aufmerksamkeit steigern sowie für einen körperlichen Aufschwung sorgen, zwischen 2022 und 2030 voraussichtlich mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 8.3% zulegen werden. In den USA, auf die knapp ein Viertel der weltweiten Erlöse entfällt, sind Energy Drinks sogar das beliebteste Nahrungsergänzungsmittel für Jugendliche und junge Erwachsene. Generell zählen Energiegetränke zu den am schnellsten wachsenden Kategorien bei nicht-alkoholischen Getränken.
Von diesem riesigen Kuchen möchte sich auch die noch junge Celsius Holdings einen grossen Teil abschneiden. Um die Community für ihre gleichnamige Marke zu begeistern, setzt der in Florida ansässige Konzern nicht nur auf verschiedene Geschmacksrichtungen, sondern verspricht auch gesundheitliche Vorteile. Die Getränke enthalten keine zweifelhafte Lebensmittelzusatzstoffe wie Aspartam oder Maissirup und sind darüber hinaus auch gentechnikfrei. Dagegen stecken in den prickelnden und kohlensäurefreien Geschmacksrichtungen gesunde Zutaten wie Ingwer. Darüber hinaus beschleunigen sie Unternehmensangaben zufolge den Stoffwechsel und die Verbrennung von Körperfett beim Training.
„Up to Date“
Der Geschäftsverlauf zeigt, dass Celsius damit den Nerv der Zeit trifft. Allein in den vergangenen drei Jahren schoss der Jahresmsatz von USD 130.7 auf USD 653.6 millionen in 2022 empor, das entspricht einem Anstieg im Mittel von 124% p.a. Auch im ersten Quartal 2023 hielt das exorbitante Wachstum an. Der Umsatz legte im Vergleich zum Vorjahr um 94.9% auf USD 259.94 Mio. zu, Analysten hatten nur USD 218.81 Mio. auf dem Zettel. Beflügelt wurden die Geschäfte vom Nordamerika-Segment, das um 101% zulegte. Damit holt der mittlerweile gereifte „Newcomer“ in der Branche mächtig auf. Konkurrent Monster Beverage wuchs 2022 lediglich um 6.2% und zum Jahresauftakt in 2023 um 11.9%.
Auch auf der Gewinnseite schnitt Celsius besser als vom Marktteilnehmern prognostiziert ab. Die Firma meldete für das im März endende Quartal ein bereinigtes Ergebnis von 40 Cent pro Aktie, die durchschnittliche Erwartung von elf Analysten lag bei einem Gewinn von 20 Cent pro Anteilsschein. Die operative Marge verbesserte sich von 7.5% im Vorjahreszeitraum auf 17.3%. Zum Wettbewerber Monster fehlt allerdings noch ein Stück, dieser erzielte eine Rendite von 28.5%.
Verheissungsvolles Teamwork
An der guten operativen Leistung ist auch der Getränkeriese PepsiCo nicht ganz unbeteiligt. Der Konzern stieg vergangenen August mit USD 550 Mio. bei Celsius ein und hält seither 8.5% an der Company. Im Zuge dessen wurde auch eine langfristige, strategische Vertriebsvereinbarung getroffen. So ist PepsiCo, die im Jahr 2020 bereits den Konkurrenten Rockstar komplett übernommen hatte, der weltweit bevorzugte Vertriebspartner von Celsius. Aber auch ohne den zweitgrössten Getränkekonzern der Welt kommt die Marke gut an. Auf Amazon in den USA rangiert Celsius mit einem Anteil von 19.1% im Bereich Energy Drinks auf Rang zwei hinter Monster (22.3%) und noch vor Urgestein Red Bull (12.8%).
Celsius belebt mit seinen Energy Drinks aber nicht nur die Lebensgeister der Kundschaft, auch sorgen die Muntermacher an der Börse für jede Menge Schwung. Allein auf Monatssicht schnellte die Aktie um mehr als 40% empor, mit Blick auf ein ganzes Jahr steht bei dem US-Small-Cap sogar mehr als ein Doppler zu Buche. Im Zuge der steilen Aufwärtsfahrt wurde inzwischen auch das mittlere Kursziel der Analysten von USD 130 erreicht.
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