Nach 2020, 2022 und 2023 könnte Iga Świątek die French Open in diesem Jahr zum vierten Mal gewinnen. Doch wäre der Traum des Tennisstars in der zweiten Runde des Grand Slam-Turniers beinahe geplatzt. In der Partie gegen Naomi Osaka lag die Weltranglistenerste im entscheidenden dritten Satz bereits mit 1:4 und 2:5 zurück. Doch dann drehte Świątek das Spiel und setzte sich mit 7:6 (7:1), 1:6, 7:5 gegen die starke Konkurrentin aus Japan durch. Mittlerweile steht die Polin im Semifinale. Neben den Fans dürften die Verantwortlichen der On Holding das Turnier im Stadion Roland Garros gespannt verfolgen. Iga Świątek ist ein Aushängeschild des Zürcher Schuhherstellers, seit sie im März 2023 einen Ausrüstervertrag bei dem Wachstumsunternehmen unterschrieben hat.
Starker Jahresauftakt
Passend zu den French Open hat die Aktie der On Holding einen «Return» hingelegt. Das an der New York Stock Exchange kotierte Papier verteuerte sich im Mai um gut ein Drittel. Gegenüber dem Schlusskurs 2023 hat sich die Kapitalisierung der Holding, zu deren Anteilseignern Tennisass Roger Federer zählt, um annähernd 60% ausgedehnt. Damit konnte das Unternehmen die Negativschlagzeilen abschütteln. Anfang Jahr war in den Medien unter anderem Kritik an den enormen Preisaufschlägen für On-Schuhe gegenüber den Produktionskosten aufgekommen. Dem Run auf die Artikel der Zürcher tut dies offenbar keinen Abbruch. Im ersten Quartal 2024 verbuchte On Holding Rekordumsätze. Mit CHF 508.2 Mio. lagen die Erlöse um gut ein Fünftel über dem Vorjahresniveau. Besonders stark sind die Verkäufe im Direktvertrieb gewachsen. Für den Geschäftszweig direct-to-consumer (DTC) meldete das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von 39%.
Optimistisches Management
Co-CEO und CFO Martin Hoffmann sieht in dieser Entwicklung ein Zeichen für die anhaltende Stärke der Marke On. «Der deutlich gestiegene DTC-Anteil hat es uns auch ermöglicht, im ersten Quartal eine sehr hohe Rohertragsmarge zu erreichen», erklärte der Top-Manager. Mit 59.7% lag die Kennziffer um 1.4 Prozentpunkte über dem Niveau von Anfang 2023. Unterm Strich verdiente On Holding in den ersten drei Monaten des Jahres angepasst CHF 0.33 je Aktie, nach CHF 0.15 im Vergleichszeitraum 2023. Analysten hatten im Schnitt mit einem deutlich geringeren Ergebnis je Aktie von CHF 0.14 gerechnet. Entsprechend optimistisch blickt das Management nach vorne. «Wir freuen uns sehr auf die kommenden Monate, gefüllt mit bahnbrechenden Innovationen, grossen Partnerschaften und der Möglichkeit, diesen Sommer in Paris einen spürbaren Einfluss zu haben», schwärmte Martin Hoffmann.
Olympisches Feuer
Mit den Olympischen Sommerspielen rückt Frankreichs Metropole ein weiteres Mal in den Fokus der Sportwelt. Zwar dominieren Athleten der Branchenriesen Nike, Adidas und Puma den am 11. August beginnenden Megaevent. Gleichwohl hat On einige heisse Eisen im Feuer. Zu den Medaillenkandidaten aus dem Team des kleinen Ausstatters zählt die kenianische Mittel- und Langstreckenläuferin Hellen Obiri. Ende Mai hat On die «Swiss Olympic Team Collection» präsentiert. Die olympischen und paralympischen Sportler aus der Schweiz werden dieses Outfit in Paris tragen. Auch für Fans und Hobbysportler ist die insgesamt 24 Teile umfassenden Kollektion zu haben. Sie könnte also zum angepeilten Wachstum beitragen. On Holding prognostiziert für 2024 einen Umsatz von CHF 2.29 Mrd. oder mehr. Geht diese Zielsetzung auf, würde das Wachstum zu konstanten Wechselkursen mindestens 30% erreichen. Bei einer Bruttomarge von rund 60% sollen im laufenden Jahr zwischen 16.0% und 16.5% der Umsätze im operativen Ergebnis (Stufe Adjusted Ebitda) hängen bleiben. Zum Vergleich: 2023 lag die Ebitda-Marge bei 15.5%.
Sportliche Neuemission
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