Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Dekarbonisierung zählen gegenwärtig zu den wichtigsten Themen in Politik und Wirtschaft. Batterien können dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Daher wundert es nicht, dass die Nachfrage nach Akkus, unter anderem durch die Notwendigkeit, den Klimawandel durch Elektrifizierung der Mobilität und die umfassendere Energiewende zu reduzieren, weltweit zunimmt. Hier kommt die relativ frisch am Markt agierende Firma FREYR Battery ins Spiel. Das in Luxemburg ansässige Unternehmen hat sich seit Gründung im Jahr 2018 auf die Entwicklung von sauberen Batteriezellen der nächsten Generation für die Zukunftsbereiche Energiespeichersysteme, E-Mobilität und E-Fahrzeuge spezialisiert.
Gemeinsam stärker
FREYR ist dabei kein Alleinkämpfer. Um die Welt grüner zu machen, versucht sich die Firma neuerdings als Team-Player. So hat das Start-up vor wenigen Tagen strategische Partnerschaften mit vier internationalen Grössen geschmiedet. Zu dem Quartett zählen Glencore, Caterpillar, Siemens und Nidec Corporation. „Letztendlich besteht die Vision für diese Koalition darin, die Energiewende in Schlüsselsektoren zu beschleunigen, indem die Produktion sauberer Batterien aus den in der Entwicklung befindlichen Gigafactories von FREYR ausgebaut und gemeinsam innovative Technologielösungen inkubiert und entwickelt werden,“ erklärt CEO Tom Einar Jensen die Strategie.
Milliardenpotenzial
Ein Blick auf das potenzielle Marktwachstum zeigt, dass FREYR mit seinen Plänen durchaus auf dem richtigen Pfad zu sein scheint. Die Marktforscher von McKinsey prognostizieren, dass die gesamte Lithium-Ionen (Li-Ion) Batteriekette, vom Abbau bis zum Recycling, zwischen 2022 und 2030 um mehr als 30% jährlich wachsen könnte. Den Marktwert beziffern sie bin dahin auf USD 400 Mrd., die Marktgrösse auf 4.7 TWh Batterien für Mobilitätsanwendungen wie E-Fahrzeuge, die mit rund 4‘300 GWh zum Ende der Dekade den grössten Teil der Nachfrage ausmachen werden. Treiber sind unter anderem das europäische Programm „Fit for 55“ sowie auch der „Inflation Reduction Act“ (IRA) in den USA.
Dass sich die renommierten Konzerne auf FREYR einlassen, kommt einem Ritterschlag gleich, schliesslich steht die Firma erst am Anfang ihres unternehmerischen Werdegangs. Bis dato wurde einzig mit dem Bau einer Fabrik in Norwegen begonnen. Hinzu kommt die Ankündigung, die Entwicklung einer Batteriezellenproduktion im industriellen Massstab in den USA und Finnland starten zu wollen. Die Ziele klingen dabei ambitioniert: Bis zum Jahr 2025 möchte FREYR eine Batteriezellenkapazität von 50 GWh und bis 2028 eine Jahreskapazität von 100 GWh erreichen. Zum Ende des Jahrzehnts soll sich die Jahresleistung dann bereits auf 200 GWh belaufen.
Apropos IRA: Um von den Steuergutschriften des neuen Gesetzes zu profitieren, beschleunigt FREYR-CEO Tom Jensen seine Investition in Übersee. „Die IRA-Anreize machen die Produktion in den Vereinigten Staaten dreimal so profitabel wie in Norwegen, was den Druck der Investoren erhöht, dort zu bauen, wo die Erträge am grössten sind“, sagte Jensen kürzlich in einem Interview mit Reuters. Die Steuergutschriften belaufen sich laut dem Unternehmen auf USD 37 Mio. pro GWh in den USA installierter Kapazität. Die bereits von FREYR auf dem Reissbrett geplante Fabrik „Giga America“ soll 34 GWh Batteriekapazität pro Jahr produzieren und könnte 2025 in Betrieb gehen.
Geschäftsmodell geht live
Noch erwirtschaftet FREYR kaum Umsatz, sieht sich aber gleichzeitig immensen Ausgaben ausgesetzt. Umso wichtiger ist ein Blick auf den Kassenbestand. Zum 31. Dezember 2022 verfügte das Start-up über liquide Mittel in Höhe von USD 563 Mio. und konnte damit das Vorjahresniveau, auch dank Aktienemissionen, in etwa halten. Die Aufwendungen beliefen sich im vergangenen Jahr auf rund USD 270 Mio. „Wir beendeten das Jahr mit einem nahezu identischen Barbestand wie zu Beginn des Jahres 2022 und haben in der Zwischenzeit in unserer gesamten Wertschöpfungskette grosse Fortschritte gemacht“, freute sich CEO Tom Jensen bei der Zahlenvorlage und fügte hinzu: „Wir gehen davon aus, dass 2023 ein wirklich aufregendes und transformatives Jahr für FREYR und unsere 24 Millionen Lizenzpartner wird, wenn wir in die Live-Batterieproduktion einsteigen.“
An der Börse fuhr der Newcomer in den letzten Monaten Achterbahn. Mitte vergangenen Jahres startete die Aktie eine Rallye, die den Kurs von rund USD 6 auf in kürzester Zeit auf knapp USD 17 katapultierte. Im Anschluss ging es nahezu genauso steil wieder nach unten. Im Bereich des Ausgangsniveaus fand der Titel dann zuletzt wieder Halt und versucht aktuell eine Bodenbildung. Auch diese fällt mit einer 1-Monats-Volatilität von 65% sehr schwankungsfreudig aus.
Bestens geschützte Renditechancen
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