Auf den ersten Blick sieht der «Advantage» aus, wie ein gewöhnlicher Grossrechner. Drei Meter breit und hoch sowie 2.10 Meter tief steht der dunkle Schrank unscheinbar im Forschungszentrum Jülich. Doch mit Hilfe dieser Powermaschine konnten die Wissenschaftler bahnbrechende Erkenntnisse gewinnen. Die Erforschung der Faltung eines Proteins, die helfen könnte, schwere Krankheiten wie Alzheimer oder Parkinson besser zu verstehen, zählte dazu genauso, wie der Einblick in quantenphysikalische Prozesse bei der Entstehung des Universums. Nachdem das System in Jülich drei Jahre lang erfolgreich gehostet und genutzt wurde, hat das Forschungszentrum zugeschlagen: Mitte Februar wurde der weltweit grösste sowie Europas erster Annealing Quantencomputer gekauft. Gut drei Monate später hat die Anschaffung ein Upgrade erhalten. Der Jülicher Computer wurde auf den «Advantage2» Quantenprozessor aufgerüstet.

Quelle: Refinitiv, Stand: 11.08.2025 Historische Daten sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Entwicklungen.
Lange in der Versenkung
Seit dem 20. Mai 2025 steht die 6. Generation des vom US-Unternehmen D-Wave Quantum entwickelten Computers zur Verfügung. Ein einfaches Beispiel zeigt, wie überlegen die neuartige Technologie ist: Mit dem Quantensystem lassen sich komplexe Simulationen, für welche die stärksten Supercomputer der Welt fast eine Million Jahre benötigen würden, innert weniger Minuten umsetzen. An der Wall Street haben sich diese Vorzüge ziemlich langsam herumgesprochen. Anfang des Monats jährte sich das Börsendebüt von D-Wave Quantum zum dritten Mal. Der Zusammenschluss mit einem so genannten SPAC brachte das kalifornische Technologieunternehmen am 8. August 2022 auf den Kurszettel. Nach einem schwungvollen Start verschwand die Aktie in der Versenkung. Zwischenzeitlich fristete sie sogar ein Dasein als Pennystock. Hohe Verluste liessen die Investoren an den Aussichten von D-Wave Quantum zweifeln. 2024 machte das Unternehmen weniger als USD 10 Mio. Umsatz und fuhr unterm Strich ein Minus von knapp USD 144 Mio. ein. Operativ kam in den vergangen beiden Geschäftsjahren ein Mittelabfluss von mehr als USD 100 Mio. zusammen.
Auf Wachstumskurs
Mit der Ausgabe von Aktien konnte D-Wave Quantum die Kasse wieder auffüllen. Zuletzt hat das Unternehmen auf diese Weise brutto USD 400 Mio. eingesammelt und dadurch einen komfortablen Cashbestand erreicht. CEO Alan Baratz möchte das frische Kapital unter anderem für strategische Übernahmen einsetzen. Nicht nur in punkto Liquidität, auch operativ macht D-Wave Quantum Fortschritte. Im 2. Quartal 2025 ist der Umsatz um 42% auf USD 3.1 Mio. gestiegen. Das Bruttoergebnis ging im selben Ausmass auf USD 2.0 Mio. nach oben. Im Berichtsquartal konnten die Kalifornier eine Reihe von prominenten Kunden von ihren Lösungen überzeugen. Unter anderem haben der deutsche Versorger E.ON und der Elektronikriese Sharp aus Japan neue Verträge unterzeichnet respektive bestehende Kontrakte verlängert. Die Aktie von D-Wave war schon vor der Zahlenvorlage zum ersten Mal auf mehr als USD 20 geklettert. Zum Ausbruch über diese runde Marke reichte es zunächst aber nicht.

Quelle: D-Wave Quantum Historische Daten sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Entwicklungen.
Neuemission mit Top-Konditionen
Selbst wenn der Sprung nach oben nicht gelingen sollte, sind mit den neuen Softcallable Barrier Reverse Convertibles auf D-Wave Quantum hohe Renditen möglich. Leonteq hat zwei Varianten lanciert. In der Produktwährung CHF beläuft sich der garantierte Coupon auf 18.60% p.a. Bei einer Allokation in USD steigt die Ausschüttung auf 22.80% p.a. Die Barriere liegt einheitlich bei tiefen 49% des Anfangslevels. Solange der Basiswert nicht auf oder unter diese Marke fällt, erhalten Anleger nach dem Ende der 15-monatigen Laufzeit das Nominal vollständig überwiesen. Wegen der Softcallable-Funktion ist eine vorzeitige Kündigung und Tilgung dieser Emission möglich. Bitte beachten Sie auch, dass die attraktiven Konditionen in einem direkten Zusammenhang mit der hohen Volatilität von D-Wave Quantum stehen. Die enorme Kursschwankungsbreite treibt nicht nur den Coupon respektive lässt die Barriere nach unten wandern. Sie geht beim BRC auch mit erhöhten Risiken einher.
Callable Single Barrier Reverse Convertibles
In Zeichnung bis zum 19. August 2025 – jetzt über Ihre Hausbank zeichnen
18.60 % Barrier Reverse Convertible – in CHF | ISIN: CH1447737854 | In Zeichnung |
22.80% Barrier Reverse Convertible – in USD | ISIN: CH1467589847 | In Zeichnung |
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